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Vom Pfad der Liebe ab ins Hexentor

Den ‚Pfad der Liebe‚ kann man im ruhigen, fränkischen Ort Betzenstein entdecken. Auf einer etwa 6 Km weiten Wanderung laden Tafeln und Ortspunkte dazu ein, innezuhalten und über verschiedene Dinge des Lebens nachzudenken und zu philosophieren. Nach einem Besuch des historischen Maasenhauses an der Hauptstraße, das ein Infozentrum und ein kleines, selbst zu begehendes Museum (und WC) beherbergt, ging es auch schon in Richtung Aussichtsturm weiter.

Da sah ich zwar noch das Logo des ‚Pfads der Liebe‘, doch wurde ich sogleich treulos und folgte ich der Liebe zur Natur. Ganz in der Nähe gibt es nicht nur einen schönen Aussichtsturm, der einen Blick auf die vielen Dächer des Dorfes und die Burg hoch oben im Hang gewährt, sondern auch einen Pfad zu mehreren Höhlen und Felsengebilden. So auch das schöne Hexentor, ein fast kreisrundes Felsenloch, das man leicht erreicht und in das man sich stellen kann. Ob es ein Hexenauge ist?

Wird es Nacht und würde eine Hexe dort im Nebel tanzen, man wäre sogleich verzaubert. Weiter geht es – das kann man alles leicht mappen, gut und in ruhiger Natur über den roten Punkt auf weißem Grund anlaufen – zur Buchnerhöhle, in die man zumindest einmal hineinschauen kann. Gewaltig wird es dann am nahen Wassersteintor, das man nicht verpassen sollte.

Wer gerne klettert oder die Wagemutigen bewundern möchte, der kann sich an den Kletterfelsen oder dem Kletterpark auf der anderen Seite des Örtchens versuchen. Oder man gönnt sich ein paar Sonnenstrahlen und ein paar Wasserrunden im Freibad. Wir kehren nach unserer Wanderung zum Ortskern zurück und schauen uns noch die barocke Kirche aus dem 18. Jahrhundert an. Dort steht auch eine schöne Mosaiksäule, die mich dann doch noch mit dem Wort belohnt, für das ich eigentlich hierhergekommen bin: Liebe.

Na, welche Pfade entdeckst du wohl gerne?

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